Das Kommunal Politische Programm der CDU
Einleitung
Wir, die CDU Ortsunion Hohenlimburg, haben uns gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss, in den vergangenen 5 Jahren für Sie als Hohenlimburger Bürger/in eingesetzt, um das Bestmögliche für Hohenlimburg zu erreichen. Dies geschah mit der Unterstützung der CDU- Bezirksvertretungsfraktion um Peter Leisten sowie den Ratsmitgliedern Hanne Fischbach, Willi Strüwer, Detlef Reinke und Peter Beyel.
Die Notwendigkeit, unseren nachfolgenden Generationen nicht noch mehr Schulden zu hinterlassen, war eine der Leitlinien für unser politisches Handeln. Im Rahmen des politisch Machbaren, haben wir in den verantwortlichen Gremien die Wirtschaft und Stadtentwicklung, Soziales und Bildung sowie Sport und Kultur sinnvoll unterstützt und gefördert und gleichzeitig die Neuverschuldung reduziert.
Ein Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode belegt, dass uns dies – trotz der finanziell schwierigen Situation in Hagen – in weiten Teilen gelungen ist.
Die vielen positiven Ergebnisse sind nicht ausschließlich durch uns allein, aber grundsätzlich mit uns erreicht worden. Auch in Zukunft dürfen Sie als Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hohenlimburg darauf vertrauen, dass wir uns als CDU Hohenlimburg für Sie und unsere Stadt engagieren.
- Neugestaltung und Aufwertung des Kreisels am neugestalteten Bahnhof mit einem Kunstwerk der Firmen Bilstein und Wälzholz.
- Politische Begleitung der Gewerbeansiedlungen in Herbeck, im Sudfeld, am Hammacher und an der Verbandsstra´ße.
- Fertigstellung des neuen Bahnhofbereichs mit Ansiedelung von Aldi und Rewe wurde gegen den Widerstand anderer Parteien positiv abgeschlossen.
- Begleitung und Unterstützung der Projekte der Werbegemeinschaften Hohenlimburger Innenstadt und Elsey.
- Politische Begleitung heimischer und auch ortsfremder Firmen bei Neuansiedelung, Neu- und Umbaumaßnahmen.
- Installation eines Citymanagers zur Wiederbelebung der Innenstadt.
- Positionierung der Hohenlimburger Innenstadt an vorderster Stelle bei der Umsetzung des ISEG Gutachten 2020 zur Wiederbelebung der Innenstadt.
- Schaffung von neuen Parkmöglichkeiten am Brucker Platz und vor der Alten Apotheke.
- Verlagerung der Spielgeräte vom Brucker Platz auf den neuen Marktplatz in Hohenlimburg.
- Politische Begleitung der Neuansiedelung einer Rossmann-Filiale, so dass diese Konsumsparte in Hohenlimburg somit auch abgedeckt ist.
- Politische Begleitung der Lidl-Erweiterung am Gotenweg.
- Politische Begleitung der Aldi-Erweiterung in Elsey.
- Beleuchtung der Weltkugel in Elsey, des Rathausturms in Hohenlimburg sowie verschiedener Kunstwerke rund um den Lennepark.
- Nachnutzung des Sportplatzes „an der Hegge“ in Holthausen für den Reitsport.
- Attraktivitätssteigerung der Stennertbrücke durch die Anschaffung neuer Blumenampeln.
- Nachnutzung des Bereichs „altes Gymnasium Hohenlimburg“ durch die Ansiedelung des Pflegeanbieters „Wohlbehagen“.
- Schaffung von attraktiven Wohnmöglichkeit für junge Familien duch die Erschließung und Umsetzung der Baugebiete am Steltenberg, Alter Reher Weg und Hasselbach, mit freistehenden Einzel- und Doppelhäusern, mit dem Ziel eine Rollstuhl- und Kinderwagengerechte Infrastruktur zu ermöglichen.
- Neubau des Kindergartens an der Esserstraße.
- Verhinderung von Windkrafträdern im Bereich von Wohnbebauung.
- Einsatz für die Verhinderung einer 380 KV Trasse über den Wohngebieten.
- Gewährung schneller Hilfen durch politische Gremien.
- Unterstützung der qualitativen Betreuung von Flüchtlingen durch den Werkhof.
- Begleitung der positiven Fortführung der Qualifizierungsmaßnahmen im Werkhof.
- Eine weiterhin positive Bilanz und konstante Zahlen bei der Unfall- und Kriminalitätsstatistik.
- Umbau der Polizeiwache in Hohenlimburg. Verbesserung des Arbeitsumfeldes der Polizei Hohenlimburg.
- Umsetzung der neuen Ampelanlage an der Hünenpforte, dadurch wesentliche Verbesserung des Verkehrsflusses.
- Verstärkte Präsens der Hohenlimburger Polizei auf den Straßen in den Abend- und Nachtstunden.
- Unter anderem sind in den vergangenen Jahren folgende Straßen grundlegend erneuert worden: Verbandsstraße, Alter Reher Weg, Obernahmer Straße, Iserlohner Straße, Alter Schlossweg, Kaiserstraße, Schmalenbeckstraße, Fasanenweg.
- Anbringung neuer Bügel zur Verkehrssicherung der Piepenstockstraße in Holthausen.
- Entschärfung der Verkehrssituation am Pfarrweg und an der Mühlenbergstraße.
- Neugestaltung der Fahrradweg in Hohenlimburg.
- Aufwertung des Hohenlimburger Lichtermarktes und der Fußgängerzone durch die weihnachtliche Neugestaltung des Brunnens auf dem neuen Marktplatz.
- Förderung und polititsche Begleitung der Schlossspiele in Hohenlimburg.
- Aktiver Einsatz für die öffentliche Zugänglichkeit des Schlosses.
- Unterstützung bei der Wiederbelebung des Celtic Festes.
- Unterstützung bei der Schaffung der Möglichkeit des Spielens von Wunschliedern des Glockenspiels am Rathausturm.
- Unterstützung des tollen bürgerschaftlichen Engagements der Hohenlimburger Bücherei und des VHS-Medienzentrums.
- Schaffung der Grundlagen wie z.B. dem Stromkasten, der Bühne sowie der Überdachung im Lennepark zur kulturellen Erlebbarkeit des Lenneparks.
- Ehrenamtliches Engagement im Richard-Römer Bad (Lennebad).
- Einsatz für den Erhalt des Richard-Römer Bades für den Schul- und Freizeitsport.
- Förderung der Vereine mit vereinseigenen Anlageen bei der Umsetzung für die Verbesserung von sportlichen Angeboten.
- Einsatz für den Erhalt des Henkhauser Freibades für den Schul- und Freizeitsport.
- Ergänzung bzw. Erneuerung der Dorfplätze in Berchum und Holthausen.
- Neugestaltung bzw. Sanierung von Teilbereichen des Lennepark – Wasser-Fontaine im Innenhof, Eingangsbereiche, Anschaffung von Sonnenliegen.
- Erhalt des Wildwasserpark Hohenlimburg für den Vereins- und Freizeitsport und als Standort für internationale Wettkämpfe.
- Touristische Erschließung der Kanustrecke durch das Angebot von Rafting und anderen Veranstaltungen.
- Erhalt und Sanierung der katholischen Grundschule Wesselbach.
- Stärkung der bestehenden Schulstandorte.
- Schulwegsicherung.
- Stadtweite Realisierung der offenen Ganztagsangebote an allen Hohenlimburger Schulen.
- Nachnutzung der Regenbogenschule als Schulungsort für Sanitäter.
- Deckung des Bedarfes an Kindergartenplätzen für über 3-Jährige und bis zu 54% für unter 3-Jährige.
- Verbesserung der Kinderspielmöglichkeiten im Lennepark.
- Bau neuer Kinderspielplätze in der Wesselbach und in Oege.
- Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Jugendrat Hohenlimburg für die bessere Umsetzung von Projekten für Jugendliche.
- Unterstützung bei der Ansiedelung einer Laserhalle und einer Paintballhalle in Hohenlimburg.
- Stärkung der verschiedenen Jugendeinrichtungen: Jugendzentrum Hohenlimburg, Café Real, Kinder- und Jugendeinrichtung im Paul-Gerhardt-Haus in Reh/ Henkhausen, Jugendforum Halden und Jugendzentrum Berchum als wichtigen Bestandteil für die Kinder und Jugendlichen in Hohenlimburg.
Perspektive 2020 – 2025
- Erhalt und Wiederbelebung der Fußgängerzone in der Innenstadt duch die Umsetzung des ISEG-Gutachten und die Zusammenarbeit bzw. Unterstützung des neuen Quartiermanagers. Dadurch stärkere Kundenbindung aus den Wohngebieten Oege, Nahmer, Wesselbach, Holthausen und Herbeck.
- Gesteuerte Entwicklung des „Sportplatzes am Ostfeld“ in Baugebiete für Wohnbebauung. Erweiterung des bestehenden Sportplatzes am Kirchenberg nach Wegfall des Ostfeldsportplatzes.
- Begleitung der Umbaumaßnahmen des Bentheimer Hofes und Attraktivitätssteigerung der Lennepromenade und evtl. Ansiedelung von Gastronomie.
- Gesteuerte Entwicklung des Expansionsgebietes Innenstadt inkl. Langenkamp zur Stärkung der Fußgängerzone.
- Unterstützung er Lidl-Erweiterung am Gotenweg.
- Neugestaltung des Rathausplatzes und Schaffung neuer Parkmöglichkeiten durch Umsetzung des Pavillions zur Besichtigung von PKWs durch das Straßenverkehrsamt.
- Verschönerung des Ortsbildes z.B. durch das Anbringen weiterer Blumenampeln, siehe Stennertbrücke und Fußgängerzone.
- Verhinderung weiterer Steigerung von Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuerhebesätzen.
- Konsequente Weiterentwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen, insbesondere auch bei Nutzung noch vorhandener Brachen z.B. in der Obernahmer (Festlegung von Sanierungszielen).
- Aus- und Weiterbau in den Gebieten Hammacher, Sudfeld und Herbeck.
- Bessere Profilierung der Stadt als Wirtschafts- und Wohnstandort im Wettbewerb um Investitionen, Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen. Verkürzung von Genehmigungs- und Entscheidungsverfahren.
- Schaffung einer modernen und effizienten Verwaltung.
- Angebot von Stell- und Versorgungsflächen für verkehrliche Infrastruktur von Industrie und Gewerbe, z.B. durch einen LKW Rastplatz.
- Sinnvolle Anbindung der Firmenstandorte an den öffentlichen Nahverkehr.
- Zulassung von Lebensmittelversorgung und Imbissbetrieben bzw. Gastronomie in Gewerbe- und Industriegebieten.
- Verhinderung weiterer Spielhallenbetriebe.
- Intelligente Weiterentwicklung der bestehenden Fahrradwege mit Anbindung an die Nachbarstädte wie Letmathe.
- Weitere Überprüfung gefährlicher Fußgängerüberwege in Hohenlimburg.
- Keine weiteren Einschränkungen des öffentlichen Nahverkehrs für Wohngebiete in Randgebieten der Stadtteile, bzw. stetige Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs.
- Bahnhof Hohenlimburg: Realisierung eines barrierefreien Zugangs zu den Mittelgleisen.
- Nachnutzung des leergezogenen Gebäudes der ehemaligen Hauptschule Hohenlimburg durch sinnvolle Anbindung der Räumlichkeiten an die bestehenden Schulen vor Ort.
- Stärkung der Fördermöglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf.
- Erhalt der Stadtteilbibiliothek Hohenlimburg und Förderung des Vereins HohenlimBuch.
- Erhalt des Schwimmunterrichtes der Hohenlimburger Schulen und des Vereinssports im Richard-Römer-Bad und im Freibad Henkhausen.
- Erhalt der konfessionellen Grundschule Wesselbach.
- Erhalt der verkehrlichen Infrastruktur im ÖPNV für die Anfahrt der Schüler/innen und ggf. Verbesserung des Schulbusverkehrs. Schulwegsicherung.
- Weiterer Ausbau der Betreuungsangebote für Unter-Dreijährige und von Familienzentren.
- Intensivierung der Angebote für Sprachförderung.
- Erhalt des wohnnahen Angebots bei Aufrechterhaltung der Trägervielfalt.
- Verbesserung der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in allen Stadtteilen.
- Stetige Verbesserung der Kinderspielplätze im Rahmen der Spielplatzbereisungen.
- Schaffung weiterer Angebote explizit für Jugendliche.
- Bestandssicherung des Kulturzentrums Werkhof wegen der überregionalen Bedeutung in Sachen Kulturangebot.
- Förderung der Hohenlimburger Vereine und Vereinigungen im Kulturbereich.
- Weiterförderung der Hohenlimburger Schlossspiele im Hinblick auf die überregionale Bedeutung.
- Förderung und Unterstützung 800 Jahre Hohenlimburg.
- Weitere Rückführung kultureller Exponate aus dem Stadtarchiv z.B. in das Rathaus Hohenlimburg.
- Sicherstellug des Ausgrabungsgebietes „Blätterhöhle“.
- Einsatz für die Erstellung eines Tourismuskonzeptes für Hohenlimburg.
- Förderung der Vereine mit vereinseigenen Sportanlagen.
- Förderung sinnvoller Fusionen, auch unter Berücksichtigung schwindender Mitgliederzahlen.
- Förderung des Breitensports für alle.
- Föderung der Zusammenarbeit und Partnerschaften der Sportvereine und Schulen in Sachen Sport.
- Erhalt des Richard-Römer-Lennebad, sowie des vereinseigenen Freibades in Henkhausen.
- Aus- und Weiterbau des Lenneradweges. Trennung von Konfliktpotential zwischen Rad- und Fußwanderern. Sinnvolle Anbindung an die Nachbarstädte.
- Erhalt und Förderung städtischer Grünanlagen. Hinweis-Anbringung auf die umfangreichen Waldwanderwege.
- Bedarfsgerechte Nutzung der Pestalozzi- und Katernbergturnhallen für den Schul- und Vereinssport.
- Ausbau und Pflege von Ruhebänken entlang der Spazierwege.
- Unterstützung bei der Pflege erhaltenswerter Hohenlimburger Sportanlagen.
- Erhalt der Wildwasser-Regattastrecke nach internationalen Standards. Weiterentwicklung des Kanustützpunktes.
- Wiederverwendung des Grundstückes des ehemaligen Kirchenbergfreibades für Zwecke des Sports und der Freizeitgestaltung. Bau eines neuen Kunstrasenplatzes als Ersatz für den Ostfeldsportplatz.
- Erhalt und Erweiterung eines breiten Facharztangebotes in Hohenlimburg.
- Engagement für Jugendwohngruppen, Pflegeheime, Behinderten- und Therapieeinrichtungen
- Einsatz für die sinnvolle Umsetzung von erneuerbaren Energien in Hohenlimburg.
- Keine 380 KV Trasse über Wohngebieten.
- Intelligente Aufforstung des Hohenlimburger Baumbestandes gerade in Hinsicht auf den Borkenkäfer und die Trockenheit der vergangenen Jahre.
- Forcierung der Renaturierung der Lenneauen und des Mäandrierens der Lenne.
- Bestandssicherung der Flora und Fauna.
- Sensibilisierung der Bürger für Verschmutzung, Unrat und Hundekot.
- Unterstützung und Förderung ehrentamtlichen Engagements.
- Sport-, Kultur- und Sozialvereine bedürfen öffentlicher Unterstützung und Wertschätzung. Ehrenamtliches Engagement bereichert unsere Stadt, ersetzt aber nicht die Pflicht zur öffentlichen Daseinsvorsorge.
Mit dem vorliegenden Kurzprogramm zur Kommunalwahl 2020 haben Sie die Möglichkeit unsere geleistete Arbeit fair und ausgewogenen zu beurteilen. Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen in der vergangenen Legislaturperiode.
Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Stimme auch weiterhin unsere Arbeit unterstützen.